Schau an: Putzen macht glücklich?

Dieser Tage ist es durch die Presse gegangen: „Putzen macht glücklich“ lautet die Schlagzeile. Aber im Kleingedruckten ist dann zu lesen: wenn jemand anders sie für einen erledigt.

Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie University of British Columbia im kanadischen Vancouver. Die Forscher hier hatten mehr als 6000 Menschen aus den USA, Dänemark, Kanada und den Niederlanden befragt. Unter den Teilnehmern waren sowohl Millionäre als auch Durchschnittsverdiener.

Für fast alle Teilnehmer war putzen, Wäsche waschen oder kochen eine eher lästige Angelegenheit. Aber wer Geld investierte und eine Putzkraft oder Haushaltshilfe für sich arbeiten ließ, fühlte sich zufriedener und glücklicher.

Klar ist, dass eine saubere Umgebung für Wohlbefinden sorgt. Aber die Mühsal der Arbeit mag nicht jeder auf sich nehmen. Hausputz wird als Zeitfresser betrachtet. Wer also jemand für das Putzen zu Hause bezahlt, kann sich auf diese Weise Zeit kaufen. Und diese gekaufte Zeit – als zusätzliche Zeit für sich selbst – sorgt dann am Ende für das Glücksgefühl.

So gesehen ist diese Studie aber dann nicht weiter überraschend – nicht wahr?

 

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Ida

    Kein Wunder dass diese Resultate bei dieser Studie herauskommen. Nach knapp 8 bis 10 Stunden Arbeit pro Tag, möchte man nicht noch auf dem Boden die Krümel wischen. Ich musste einmal sogar das Büro putzen, da dieses sich keine Büroreinigung leisten konnte. Absolut anstrengend, so empfinde ich das zumindest.

  2. Es macht Sinn, dass es Sie glücklicher machen kann, wenn jemand anderes für Sie putzt. Mein Vater besitzt ein kleines Büro, und er ist immer frustriert, wenn er dort putzen muss. Vielleicht würde er davon profitieren, einen professionellen Reinigungsdienst mit der Reinigung seines Büros zu beauftragen.

    1. Redaktion

      Wenn Ihr Vater ein kleines Büro hat und dann nach getaner Büroarbeit auch noch das Putzen erledigen muss, kann ich den Frust verstehen. Sicherlich wäre es angenehmer für ihn, einen Reinigungsdienst an die Sache dranzulassen. Bestimmt findet sich ein Gebäudereiniger bei ihm in der Nähe.

  3. Das Putzen kann einem eine Freude machen, wenn man es zulässt. Als Familie putzen wir das Haus gerne. Je öfter man das Haus putz, desto leichter und schneller es geht. Wir lassen aber eine Teppichreinigung auch dran, damit es richtig gut gemacht wird.

    1. Redaktion

      Stimmt, wenn zu Hause alles aufgeräumt und sauber ist, fühlt man sich einfach wohler!

  4. Noah Dadrich

    Ja das Putzen ist nicht jedermanns Sache. Aber ein aufgeräumter und sauberer Arbeitsplatz macht die meisten glücklich, wenn sie es nicht selber machen müssen. Daher trägt eine professionelle Büroreinigung auch wesentlich zum Wohlfühlfaktor des Mitarbeiters bei.

  5. Sebastian

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Regelmäßiges Putzen ist besonders in Arbeitsräumen sehr wichtig. Nur so kann man sich bei der Arbeit gut konzentrieren und produktiv arbeiten.
    Mit besten Grüßen
    Sebastian von http://www.bloehm-hausservice.de

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